- Kunst Vita Stephan ‘ST’ Kambor‐Wiesenberg (Stand: 2016) 51 kB, pdf
- Kurzbeschreibung Stephan ‘ST’ Kambor‐Wiesenberg 1,9 MB, pdf
- Ausstellungen und Beteiligungen
Geburt & Name
Stephan Kambor wurde am 1. Januar 1979 als Stephan Wiesenberg in Cottbus, einer Großstadt an der Spree, im Osten der Deutschen Demokratische Republik (DDR) im heutigen Brandenburg geboren. Die Mutter Bärbel Helga Wiesenberg war Sekretärin im VEB Energiekombinat Cottbus, der Vater Hans Manfred Reinhardt Kambor freiberuflicher Artist. Am 9. September 1980 wurde für ihn eine neue Geburtsurkunde mit dem Namen Stephan Kambor ausgestellt, was bis heute sein bürgerlicher Name ist. Kambor‐Wiesenberg ist für ihn jedoch der einzig korrekte und akzeptable Nachname, da er Mutter und Vater gleichermaßen repräsentiert. Die Eintragung als Künstlername ist aber abgelehnt worden, weil nach deutschem Personalausweisgesetz der Künstlername den bürgerlichen Namen nicht enthalten darf. Dieser Umstand spielt für ihn jedoch keine Rolle. Denn nach Grundgesetz Artikel 5, ist er als Künstler in seinem Handeln frei und das schließt den Namen mit ein.
1990 kürzte er seinen Vornamen in ST (wird bevorzugt Englisch ausgesprochen estiː nicht Deutsch estee), um beim Sprechfunk einen möglichst kurzen Namen zum Buchstabieren zu haben (S — Sierra, T — Tango). Ebenso sparte es Zeit und Übertragungsvolumen beim Datenfunk. Die Initialen SK oder SW vielen für ihn aus klangästhetischen Gründen aus. Er besaß zu dieser Zeit auch einen Atari ST(e), was für die Auswahl des Namens jedoch nur am Rande relevant war. Für Musikprojekte wurde der Name zwei Mal thematisch erweitert. ‘ST van da Boom’ und ‘ST the Illumination’. Schnell fand ST auch in der Realwelt Verwendung und er wurde nicht nur von Freunden, sondern auch von einigen Lehrern, Ausbildern und gelegentlich seiner Mutter mit ST gerufen und angesprochen. Bis heute ist ST der von ihm bevorzugte Vorname.
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