Schlesinger Remix 81 #2

Tag 2

In der Zei­tung berich­ten Sie von Albert Ein­stein und sei­ner Arbeit. E = mc2. Ener­gie ist gleich Mas­se mal Licht­ge­schwin­dig­keit zum Qua­drat. Das muss man sich mal über­le­gen. Wenn man ein klei­nes Stück Koh­le hat, von unge­fähr 100 Gramm, dann steckt in die­sem Stück wahn­sin­nig viel Ener­gie. Nicht weil es Koh­le ist, son­dern wegen sei­nes Gewichts. Ver­mut­lich ist es kei­ne gute Idee die Koh­le zu ver­bren­nen und Was­ser damit zu kochen, um dann damit einen Dyna­mo zu anzu­trei­ben, aus dem dann elek­tri­sche Ener­gie kommt. Die Koh­le zu nut­zen, um damit zu Gril­len, erscheint mir auch kei­ne beson­ders gute Idee. Es kommt nichts dabei her­aus was auch nur halb­wegs äqui­va­lent zu der Ener­gie ist, die in dem klei­nen Stück ent­hal­ten sein soll. Dann könn­te man es auch in einen See wer­fen, denn da gäbe es wenigs­tens eine Zeit­lang klei­ne Wel­len, die sich kreis­för­mig aus­brei­ten. Inter­es­sant ist auch, dass es kreis­för­mi­ge Wel­len gibt, auch wenn man zum Bei­spiel einen qua­dra­ti­schen Block ins Was­ser wirft. Wie auch immer. Die Ener­gie in dem klei­nen Stück Koh­le, wür­de jeden­falls locker aus­rei­chen, um mit einem Schiff um die Erde zu fah­ren. Die Ant­wort, wie das gehen soll, bleibt uns Herr Ein­stein aller­dings schuldig.

Fort­set­zung folgt.

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